
Wie wir auf den Hund kamen .......
Der erste Teil meines Lebens verlief völlig hundefrei. Das änderte sich, als ich aus der Großstadt in das idyllisch gelegene Müncheberg umzog. Mein erster Hund war gleich ein richtig Grosser: eine Dogge namens Crazy, die von ihrem Vorbesitzer ins Tierheim gebracht werden sollte. Sie war so lieb und anhänglich, dass sich meine anfängliche Skepsis schnell verlor.
Zur Gesellschaft für die Dogge holten wir noch einen Dackelmischling. Pauli war ein kleiner Lebenskünstler, immer lustig und gut drauf. Beide waren ein prima Team.
Nach diesen beiden Hunden übernahmen wir zwei Mischlingshunde, ebenfalls aus dem Tierheim. Tina und Apollo lebten über zehn Jahre in unserer Famile und fühlten sich sehr wohl. Als beide in die Jahre kamen, stand für uns die Frage, ob wir eine hundefreie Zeit einlegen sollten. Schließlich ist Hundehaltung nicht immer nur das pure Vergnügen, sondern auch mit vielen Pflichten verbunden.
Doch ich merkte schon bald, dass es ohne Hund nicht mehr gegen würde. Ich schaute mir im Internet Hunderassen an und prüfte, welche Rasse zu uns passt. Bisher hatten die Hunde immer zu uns gefunden, doch diesmal wollte ich planvoller die Auswahl angehen. Es sollte möglichst ein Rüde sein, der sich gut in unsere Familie einordnet, keinen Stress macht, ein friedliches Wesen hat, aber auch auf Haus und Grundstück aufpasst, aktiv und anspruchsvoll ist. Die Auswahl fiel mir schwer.

Unsere beiden Mischlingshunde Tina und Apollo hatten Maßstäbe gesetzt.
Wir werden sie immer in guter Erinnerung behalten.

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